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Ars docendi 17/2023

Ars docendi 17/2023 

Premessa – Vorwort - Foreword [Adami] 

 

Am Ende des Jahres 2023 möchten wir einen Moment innehalten und zurückblicken. Wir möchten auf einzelne Initiativen und Kongresse eingehen, die sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen und zu ganz unterschiedlichen Themen unseren Fächern gewidmet haben. Es ist natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit, es sind ein paar Spots auf interessante Ansätze in einer aktuell sehr, sehr lebendigen Lateinszene. 

Neben der Beschreibung der ADA (zu neulateinischer Literatur im Februar in Bozen) berichtet M. Adami (Bozen) von einem abgeschlossenen Erasmusplusprojekt, welches das Fach Latein in weiter sprachlicher und kultureller Perspektive versteht. 

Matthias Korn (Leipzig, Dresden) berichtet von den „Perspektiven“ in Erfurt, R. Weissengruber (Linz) von verschiedenen Fortbildungsveranstaltungen in Italien, von denen wir zwei Referate zum Abdruck bekommen haben (Gian Enrico Manzoni und Enea Eros Barone haben uns ihre Überlegungen zu „explanare iuvabit“ und zum Klassischen Gymnasium in Italien gesandt). 

M. Krichbaumer (München) stellt eine interessante Fortbildungsveranstaltung in Bayern vor. 

Anna Christoph (Bozen) und Stefano Usmari (Meran) haben dankenswerterweise ihre Referate anlässlich der Neulateintagung in Bozen zur Verfügung gestellt (der Druck aller Referate wurde Ende November möglich; der zweisprachige Band kann gerne bei Martina Adami angefordert werden – Martina.Adami@schule.suedtirol.it).

Zusätzlich hat uns R. Weissengruber einen Aufsatz über Enea Silvio Piccolomini zukommen lassen, der kurz nach dem Bozner Kongress entstanden ist und unbedingt in diesen Kontext zu zählen ist. 

Fritz Lošek (Niederösterreich) widmet seinen wirklich lesenswerten Aufsatz J. M. Stowasser und seinem Wörterbuch - in Erinnerung an 130 Jahre Stowasser. 

Außerdem sei auf einen großartigen Newsletter eines DAV-Kollegen verwiesen, der regelmäßig über Initiativen unserer Fächer im deutschen Sprachraum berichtet. Auch da könnte Martina Adami bei Interesse gerne vermitteln. 

Und auch in dieser Nummer gibt es eine Rezension zu einem kleinen, bescheiden wirkenden, aber grundlegenden Band der Lateindidaktik. 

Wir hoffen, dass die Hinweise in dieser Nummer als kleiner Einblick, aber auch als Anregung dienen können – angesichts der wirklich großen Bandbreite aktueller Bemühungen um das Sprach- und Kulturfach Latein (und auch Griechisch). 

Martina Adami